Türarten – so findest du für deinen Neubau die passenden Türen

In jedem Neubau sind Türen ein wichtiges Element, das geplant werden sollte. Sie sind ein essenzielles Bestandsteil, welches Zimmer und Wohnbereiche voneinander trennt. Außerdem sind sie gleichzeitig der Abschluss zwischen Außen- und Innenraum, ähnlich wie Fenster im Hausbau. Du erhältst auf dem Markt eine große Vielfalt an verschiedenen Türarten und Türtypen. Wir stellen dir in diesem Ratgeber eine Übersicht dar, damit du die besten Türen für dein Eigenheim findest.

 

Verschiedene Türarten – welche Türen gibt es?

Welche Türen gibt es? Vor dieser Frage stehen viele Hausbauer und sie lässt sich anhand verschiedener Faktoren beantworten. Wichtig ist, dass beim Neubau die Kosten für die Türen in die Baukosten mit einkalkuliert werden. In Bezug auf Türen lässt sich zum einen eine Unterteilung anhand der Anwendung treffen. Zum anderen ist auch eine Kategorisierung entsprechend der Bauform möglich. Welche Türarten gut passen, hängt auch von den Haustypen ab.

Türen im Neubau – anwendungsbezogene Unterteilung

Wenn du Türtypen anhand der Anwendung unterteilst, ergeben sich folgende Varianten:

  • Zimmertüren im Innenraum
  • Haustüren und Wohnungseingangstüren
  • Terrassentüren und Balkontüren

Bei den Türtypen steht vorwiegend die Unterscheidung in Außen- und Innentüren im Vordergrund. Während eine Zimmertür zur Zimmereinteilung verwendet wird, sind Eigenschaften wie Schallschutz oder Einbruchsschutz eher nachrangig zu sehen. Bei Außentüren sind diese Faktoren aber maßgeblich für die Anwendung. Auch das Design und der Aufbau unterscheiden sich bei den verschiedenen Varianten erheblich. Lasse dich vom Fachbetrieb deines Vertrauens beraten. Du wirst erstaunt sein, wie umfangreich die Auswahl ist.

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Von Schiebetür bis Anschlagtür – gängige Bauformen von Türen

Ebenfalls zu den wichtigen Eigenschaften der Türen gehört die genaue Ausführung der Bauform. Die Klassische Anschlagtür hat ein festes Türblatt, welches durch Türbänder an der Türzarge angeschlagen ist. Beim Öffnen und Schließen schwenkt das Türblattauf und zu und gibt so den Eintritt in die Immobilie oder die einzelnen Zimmer frei.

Schiebetüren sind der zweite große Bereich der Türen. Hierbei wird das Türblatt parallel zur Wand verschoben. In einer Schiene wird die Tür geführt. Schiebetüren finden sowohl als Innentüren in engen Verhältnissen als auch bei Terrassentüren sehr häufig Anwendung. Das kann direkt beim Bau der Terrasse mit eingeplant werden.

Drehtüren stellen im privaten Umfeld eher eine untergeordnete Rolle dar. Bei Geschäftsgebäuden im Bereich des Eingangs ermöglichen Drehtüren aber einen hohen Personendurchsatz bei einem geringen Wärmeverlust.

Schwingtüren sind eine weitere Bauform, bei der die Türbänder in beide Richtungen beweglich sind. Wird die Schwingtüreaufgestoßen, pendelt diese nach. Mit dieser Bauform ist ein Öffnen in beide Richtungen möglich, was besonders im Innenbereich sehr praktisch sein kann.

Falttüren sind Türblätter, die aus faltbaren Einzelelementen bestehen. Beim Öffnen klappen diese Elemente zusammen. Diese Variante ist ideal geeignet in Bereichen, in denen eine Schiebetür baulich nicht möglich ist und dennoch wenig Schwenkraum für eine Anschlagtür zur Verfügung steht.

Glastüren lassen sich sowohl als Anschlagtür, als auch als Schwing- oder Schiebetür realisieren. Glastüren ermöglichen einen Lichteinfall auch in innenliegende Zimmer deines Hauses und sorgen für eine freundliche Atmosphäre.

Wichtige Eigenschaften von Türen für deinen Neubau

Türen sind nicht einfach nur raumtrennende Elemente, sondern müssen auch darüber hinaus wichtige Eigenschaften erfüllen. Dazu gehören:

  • Schallschutz
  • Wärmedämmung
  • Einbruchsschutz
  • Ansprüche an Design und Lebensdauer

Es ist daher entscheidend, dass du dich vor dem Kauf genau informierst und beraten lässt, welche Unterschiede die verschiedenen Türarten bieten.

H3: Türenarten – diese Materialien und Modelle sind bei den Kunden besonders beliebt

Egal, ob du dich an die Badezimmer Planung oder die Planung der Küche machst, die Türen sollten schon früh mit einbezogen werden. Holz, Kunststoff und Aluminium gehören zu den gängigsten Materialien, die alle gewisse Vor- und Nachteile haben. Holz überzeugt durch seine gute Wärmedämmung und die ansprechende Optik, muss aber regelmäßig gestrichen werden. Kunststofftüren haben einen günstigen Preis und sind sehr pflegeleicht. Gerade im Bereich der Zimmertüren wird Kunststoff als Variante immer beliebter.

Aluminiumtüren vereinen die positiven Eigenschaften von Holz- und Kunststofftüren miteinander, sind allerdings auch am kostenintensivsten. Zudem ist der Einbruchsschutz bei Aluminiumtüren besonders positiv zu nennen. Daher werden sie oft genutzt, wenn der Keller auch von außen zugänglich sein soll. Planst du das, sollte es beim Kellerbau berücksichtigt werden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Türtypen

Welche Türarten gibt es?

Türtypen kannst du anhand verschiedener Kriterien unterscheiden. Es gibt Zimmertüren, Haustüren, Wohnungseingangstüren, Terrassentüren und Balkontüren. Hierbei steht der Verbauort im Gebäude im Fokus. Auch eine Unterteilung nach der Bauform, wie Anschlagtür, Schiebetür, Automatiktür, Falttür oder Drehtür ist möglich.

Welche Türmaterialien sind für meine Innenräume geeignet?

Besonders Holz und Kunststoff sind für Innenräume als Türmaterial geeignet. Kunststofftüren werden dich durch einen günstigen Preis und geringen Pflegebedarf überzeugen. Holzfenster müssen dagegen regelmäßig lasiert werden, bieten aber einen wesentlich besseren Schallschutz und eine bessere Wärmedämmung. Lasse dich von deinem Baupartner umfassend beraten, welches die richtige Wahl für deine Anwendung ist.

Welche Materialien sind ideal für meine Außentüren?

Bei Außentüren stehen der Einbruchsschutz, die Wärmedämmung und der Schallschutz im Fokus bei der Anwendung. Unabhängig deiner Heizungsart wirst du mit einer Holztür den geringsten Wärmeverlust haben. Auch beim Schallschutz haben Holztüren die Nase vorn. Allerdings sind Holztüren im Pflegeaufwand recht intensiv und sind auch in der Anschaffung preisintensiv. Aluminiumtüren haben einen geringeren Pflegebedarf und sind auch beim Thema Einbruchschutz robuster. Allerdings kosten Aluminiumtüren nochmals mehr als vergleichbare Holztüren. Auch Kunststofftüren sind als Außentüren eine kostengünstige Alternative. Jedoch liegen diese Varianten im Bereich des Schallschutzes und der Wärmedämmung im Vergleich deutlich hinter den anderen beiden Materialien.

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